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Die Zimmer meiner Töchter

Ein Gespräch zwischen

Doreen Zimmermann und David Althaus und natürlich euch TeilnehmerInnen

um 19:00 Uhr bis ca. 20:30 Uhr

im Brauhaus Germering, Dorfstraße 15 in 82110 Germering

Wenn ein Mensch unerwartet stirbt, stellt das unsere Welt auf den Kopf. Lange Zeit brauchen wir, um den Verlust zu begreifen. Viele klammern sich in ihrer Not an die Hinterlassenschaften des verstorbenen Menschen.

Stirbt jemand, verkörpert insbesondere sein Zimmer sein bisheriges Leben. Sein Bett, sein Schreibtisch, seine Bücher, seine Spielsachen, seine Kleidung, seine Schuhe, seine Utensilien. Solange sein Zimmer existiert, ist er irgendwie noch da. Das Zimmer darf nicht verändert werden, es verkörpert gleichzeitig das Leben des Verstorbenen, aber auch dessen Tod. Damit droht das erstarrte Zimmer zum Sinnbild der Erstarrung des eigenen Lebens zu werden.

Doreen hatte nach dem Tod ihrer beiden Töchter 2015 zwei verwaiste Kinderzimmer. In diesem Gespräch wird sie davon berichten, was diese Zimmer für sie bedeuteten und wie sie es schaffte, sich von ihnen zu verabschieden.

Unser Gespräch ist ein Impuls mit der Einladung zum Gespräch mit euch: wie das Zimmer deines Menschen nutzen, auflösen oder gar verabschieden können?

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